Eines Tages, Seite an Seite: Was uns das Videospiel „Disco Elysium“ über Hoffnung in düsteren Zeiten erzählt

Cover-Art des Videospiels Disco Elysium: Zwei Ermittler schauen Betrachtende an (bunte Pastellfarben). (Bild: ZA/UM Studio)
Bild: ZA/UM Studio
Videospiele gelten oft als trivial. Es gibt aber welche, die den politischen Kämpfen der Gegenwart viel zu sagen haben und Mut machen können, gerade Aktivist*innen. Auf das Rollenspiel „Disco Elysium“ trifft dies besonders zu.

Auf einen Klick: Kommunistische Revolution // Resignation und Hoffnung // Ein Polizist, der Drogen nimmt // „I don’t want to be this kind of animal anymore“ // Wenn die Revolution scheitert // Mark Fisher, Lisa Poettinger und das Ohnmachtsgefühl // Videospiele als Mutmacher // „Eines Tages werde ich an deine Seite zurückkehren“

Ein Text von:

Bisschen Point-and-Click, bisschen Rollenspiel und die Erzählung eines gescheiterten Bullen, so könnte man den Videospielehit Disco Elysium beschreiben. Allerdings nur, wenn man die Geschichte, die Millionen Spieler*innen begeistert, stark vernachlässigt. Die will nämlich weit mehr erzählen, als es auf den ersten Blick scheint: Es handelt sich um eine Geschichte über Hoffnung, Verbitterung und Gemeinschaft – und hat sehr viel mehr mit dem realen politischen Kampf um ein gutes Leben für alle zu tun, als man meinen könnte.

Mit Disco Elysium hat die ursprüngliche Besetzung des estnischen Game Studios ZA/UM 2019 ein Debüt hingelegt, das die Gaming-Community ohne Vorwarnung vom Hocker gehauen hat. Das CRPG hat glänzende Reviews von Medien wie IGN, Game Star und PC Gamer erhalten und bei den Game Awards und den BAFTA Game Awards abgeräumt. So schrieb Simon Cardy für IGN, Disco Elysium erfülle jedes einzelne seiner Ziele und habe ihn dazu gebracht, sich zu wünschen, mehr Zeit in seiner Welt verbringen zu können.

„Worum geht es wirklich in der Story von Harry du Bois, dem Polizisten, dessen Rolle wir einnehmen?“

Aber viel wichtiger ist, dass das Team rund um Robert Kurvitz, der ZA/UM gründete (und später in einem mehr als kontroversen Zug der Investor*innen gemeinsam mit anderen Schlüsselfiguren rund um Disco Elysium gefeuert wurde), etwas geschafft hat, das nur wenigen gelingt: Eine Geschichte zu erzählen, die Spieler*innen auf emotionaler Ebene bewegt und Hoffnung in düsteren Zeiten vermittelt. Wie hat Disco Elysium das geschafft? Worum geht es wirklich in der Story von Harry du Bois, dem Polizisten, dessen Rolle wir einnehmen?

Kommunistische Revolution

Disco Elysium gibt seinen Spieler*innen die Kontrolle über Harry du Bois, einen Polizisten, der große Erfolge im Beruf und ebenso großes Pech in der Liebe vorweisen kann. Das ahnen die Spieler*innen anfangs allerdings nicht. Zu Beginn der Geschichte wissen wir genauso viel wie Harry selbst – gar nichts. 

Wir wachen auf, nachdem Harry sich so stark mit allen ihm verfügbaren Mitteln zugedröhnt hat, dass er dem Tod näher war, als einem lieb ist, und ihm als Konsequenz nun auch alle Erinnerungen an sein gesamtes bisheriges Leben fehlen. Selbst das Konzept von Geld ist ihm nach dem Aufwachen fremd. Nach seinem drogeninduzierten Koma findet sich Harry in einem Hotelzimmer vor, das komplett verwüstet wurde und tritt nun hinaus in eine Welt, die sich in diesem Punkt kaum von seinem Zimmer unterscheidet.

Screenshot: Blick in ein Zimmer von schräg-oben. Ein Mann in Unterwäsche ist gerade aufgestanden. (Bild: ZA/UM Studio)
Bild: ZA/UM Studio

Disco Elysium findet in Martinaise statt, einem von Armut und Korruption gezeichneten Stadtteil von Revachol, einer Stadt, die einst das Zentrum eines Imperiums war und der Schauplatz einer gewaltigen kommunistischen Revolution. Diese wurde jedoch von liberalen Auslandsregierungen niedergeschlagen und die hinterlassene Verwüstung zeichnet seitdem das Straßenbild Martinaises.

Im Spiel herrscht dort ein Kleinkrieg zwischen der örtlichen Gewerkschaft und Wild Pines, der Firma, die den Hafen betreibt. Inmitten dieser Auseinandersetzung wird ein Vertragsarbeiter durch einen Lynchmob der Gewerkschaft gehängt. So scheint es zunächst. Tatsächlich aber ist es ein Mord, den Harry im Auftrag der „Revachol Citizen Militia“ aufklären soll.

Resignation und Hoffnung

Die Gesamtheit von Disco Elysium beinhaltet zu viel, als dass man alles in einem Rutsch abhandeln könnte. Einzelne Aspekte wie die Musik, die Spielmechaniken oder die Historie Revachols würden eigene Artikel verlangen, wenn man sie in all ihren Facetten analysieren wollte. Die Story allerdings lässt einen immer wieder zu einem großen, übergreifenden Thema zurückkehren, sobald man zwischen den Zeilen liest: dem Spannungsfeld zwischen Resignation und Hoffnung. 

Disco Elysium lässt Spieler*innen ihre eigene Ambivalenz erkunden, indem sie in Harrys Rolle schlüpfen. Denn im Kern der Story steckt die Erzählung, wie man Hoffnung bewahren kann, wenn die Umstände aussichtslos scheinen. Wie soll man als Einzelne*r helfen können, wenn Tristesse den Stadtteil zeichnet und der Kampf gegen Giganten wie das Unternehmen Wild Pines aussichtslos scheint? 

Spoiler-Warnung: Es folgen für diesen Text wichtige Inhalte des Plots von Disco Elysium. Wer sie sich nicht spoilern lassen, aber dennoch wissen möchte, was das Spiel unserer Gegenwart Wichtiges zu sagen hat, überspringt diesen Teil.

Ein Polizist, der Drogen nimmt

Die Lage sowohl in Revachol als auch in Harrys persönlichem Leben scheint schier aussichtslos. Harry ist ein drogenaffiner Polizist, der nicht über seine Trennung hinwegkommt, obwohl diese bereits fast ein Jahrzehnt her ist. Dora, seine Ex-Partnerin, verfolgt ihn: Er sieht sie in der vermeintlich vollkommenen Dolores Dei, dem quasi-religiösen Vorbild der Moralisten-Fraktion, und träumt davon, sie zurückzugewinnen. 

Der verzweifelte Harry kommt nicht über sie hinweg und weigert sich, die Situation in der Realität zu konfrontieren. Lange Zeit spricht er nicht mal ihren Namen aus. Sein Verhalten und die Art und Weise, wie Harry im Spiel über diese Beziehung nachdenkt, soll wohl vor allem zeigen, dass er in seinen Augen nicht selbst schuld gewesen sein kann. Seine Ex-Partnerin muss von einem anderen Mann verführt worden sein, scheint Harry zu glauben. Als hätte sie sich gar nicht aus freien Stücken dafür entschieden haben können, ihn zu verlassen.

Screenshot: Straße mit Hütten und miteinander redenden Figuren von schräg-oben. (Bild: ZA/UM Studio)
Bild: ZA/UM Studio

Und überhaupt: Jeder Aspekt von Harrys Privatleben ist davon geprägt, dass er sich weigert, über seine Kränkungen hinwegzukommen. Das macht ihn zu einem Menschen, dessen Frust sich durch Aggression entlädt. Wir lernen über Harry nicht nur, dass er eine Frau in Bedrängnis gebracht hat, sondern auch, dass er mehrere Menschen erschossen und jemanden derart verdroschen hat, dass dieser seitdem im Rollstuhl sitzt.

Harry ist, alles in allem, kein „guter“ Mensch, wenn man ihn nach üblichen Moralstandards bewerten würde. Dennoch schafft Disco Elysium es, die Spieler*innen mit ihm mitfühlen zu lassen und zu einem Ventil der eigenen Handlungsmacht werden zu lassen. Harry du Bois ist kein verlorener Fall, wenn die Spieler*innen ihm die Chance geben, sich zu bessern. Aber wie?

„I don’t want to be this kind of animal anymore“

Indem Disco Elysium die Spieler*innen in eine Situation bringt, die allein dadurch gelöst werden kann, mit der Gesellschaft zu interagieren, eröffnet sich die Möglichkeit der Besserung. Wer als Harry den Mordfall des Gehängten lösen möchte, muss zwangsläufig eine Verbindung zu seinem Umfeld aufbauen. Ob es die Handlanger der Gewerkschaft sind, die vermeintlich den Mord zu verantworten haben und Antworten zu verschweigen scheinen, oder es die Entsandte von Wild Pines ist, die Einblicke in die mysteriöse Welt bieten kann, in der Revachol sich befindet. 

Disco Elysium zeigt, dass es nicht leicht ist, als Einzelne*r im Gefüge einer Stadt zu existieren.“

Harry wird in Martinaise nicht auskommen, ohne Teil der Community zu werden und aktiv dazu beizutragen, seine Spuren im Leben der Anwohner*innen zu hinterlassen, so klein die Spuren auch sein mögen. Wie genau sich diese Auswirkungen manifestieren, müssen die Spieler*innen entscheiden.

Disco Elysium zeigt, dass es nicht leicht ist, als Einzelne*r im Gefüge einer Stadt zu existieren. Wie man Harrys Entscheidungen bewertet, ist eine Frage der eigenen Moral. Am Ende bleibt aber eines: Harry kommt nur dann an die Lösung seines Problems, wenn er mit seinen Mitmenschen interagiert und Teil der einen oder anderen Gemeinschaft wird.

Screenshot: Menschen in einer Bar mit Sänger auf Bühne. (Bild: ZA/UM Studio)
Bild: ZA/UM Studio

Die Chance, ein besserer – oder zumindest ein anderer – Mensch zu werden, wird einem im Spiel nur gewährt, wenn man sich nicht aus der eigenen Verbitterung heraus isoliert und im Selbstmitleid schwelgt. Nur dann kann Harry seinem Wunsch nachkommen, eine andere Art Tier zu werden. „I don’t want to be this kind of animal anymore“, schreit er, wie man später erfährt, während seines Absturzes kurz vor den Ereignissen des Spiels. 

Die Story zeigt den Spieler*innen allerdings auch, wie es enden kann, wenn man sich der Verbitterung und der Resignation nach einem großen Rückschlag hingibt. Im Charakter des Deserteurs findet man das Gegenstück zu Harrys Figur. Der alte Mann, den man erst gegen Ende der Story findet, hat sich in seinem alten Stützpunkt verschanzt und weigert sich, die Errungenschaften der Vergangenheit loszulassen. 

„Der gewerkschaftliche Kampf gegen die Ausbeutung durch Firmen ist nötig wie eh und je.“

Im Dialog mit ihm ist die Verbitterung, die er angesichts des verloren geglaubten Traums einer kommunistischen Gesellschaft spürt, nicht zu übersehen. Er spricht von einem großen Glück, das durch den Gegenschlag der liberalen Auslandsmächte mit einem Schlag für immer verhindert wurde. Das Ergebnis: Ein willkürlicher Mord an einem Mann, dem er die einfachen Freuden, wie Sex mit einer Frau, nicht vergönnte.

Wenn die Revolution scheitert

Der Deserteur verurteilt die Welt, in der er sich noch befindet, zum Scheitern. In seinen Augen gab es einen Versuch, nur eine Chance, das große Ziel des guten Lebens für alle zu erreichen. Hat sich an den materiellen Umständen, die die Menschen Revachols überhaupt zur Revolution getrieben haben, etwas geändert?

Nein. Die Armut grassiert, die Unzufriedenheit mit der Fremdbestimmung wächst und der gewerkschaftliche Kampf gegen die Ausbeutung durch Firmen ist nötig wie eh und je. All das interessiert den Deserteur allerdings nicht, denn aus seiner Sicht ist die perfekte Revolution gescheitert und kann nicht repliziert werden.

Screenshot: Die Ermittler sprechen mit dem Deserteur, einem alten Mann. (Bild: ZA/UM Studio)
Bild: ZA/UM Studio

Damit hält Disco Elysium Harry – und den Spieler*innen – vor Augen, wie die Geschichte ausgehen kann, wenn man die Chancen, sich zu bessern und weiter an seinen Zielen zu arbeiten, nicht wahrnimmt. Wer sich von der Gemeinschaft abwendet, wer nach einem großen Rückschlag die Resignation überhandnehmen lässt, der bleibt unglücklich, legt das Spiel nahe. Auch wenn die Umstände schlimmer werden und die Notwendigkeit des Kampfes wächst – der Deserteur bleibt einsam, verbittert und unglücklich.  

Der Deserteur ist nicht nur ein Spiegel für Henry, er ist vor allem eine Warnung. Eine Warnung an Henry, zu welcher Art Mensch er werden kann, wenn er sich seiner Kränkung und seinen ungesunden Tendenzen weiter hingibt. Und eine Warnung an die Spieler*innen, die im echten Leben, genau wie die Menschen in Revachol, mit dem alltäglichen Kampf gegen widrige Umstände konfrontiert sind.

Mark Fisher, Lisa Poettinger und das Ohnmachtsgefühl

Die Probleme, mit denen sowohl Harry als auch der Rest von Revachol konfrontiert sind, sind nicht erfunden. Die Frustration mit niedergeschlagenen Revolutionen, mit ignorierten und bekämpften Protesten, das Gefühl von Ohnmacht und die Verleitung, sich einer biederen Resignation hinzugeben, all das begleitet auch deutsche Aktivist*innen seit mehr als einem Jahrhundert. 

„Eine reaktive Resignation, ausgelöst durch das Gefühl, ohnehin nichts ändern zu können.“

Aktuell sehen sich Aktivist*innen immer öfter der Gefahr eines Berufsverbots ausgesetzt. So auch Lisa Poettinger, der aufgrund ihrer Teilnahme am Offenen Antikapitalistischen Klimatreffen das Lehramtsreferendariat vom Freistaat Bayern verwehrt wurde. Die Begründung: fehlende Verfassungstreue.

Auch Mitglieder der (ehemaligen) Letzten Generation sehen sich staatlicher Repression gegenüber. Wegen ihrer Proteste gegen die Klimapolitik wurden manche zu Gefängnisstrafen verurteilt. Ebenso kennen gewerkschaftliche Kämpfer*innen und Arbeitnehmer*innen das Gefühl, gegen eine Übermacht anzukämpfen, die unbezwingbar scheint. 

Der britische Kulturwissenschaftler Mark Fisher hat dieses Gefühl unter dem Begriff „reflexive impotism“ zusammengefasst. Dahinter verbirgt sich eine reaktive Resignation, ausgelöst durch das Gefühl, ohnehin nichts ändern zu können. Der reflexive impotism beschreibt exakt die Reaktion, die beim Deserteur durch das Scheitern der erhofften großen Revolution ausgelöst wurde. 

Videospiele als Mutmacher

Die Warnung, die Disco Elysium in Form des Deserteurs ausspricht, hat Fisher auch im Buch Capitalist Realism – Is there no Alternative? ausgesprochen: Gibt man sich der Resignation hin, wandelt sich der reflexive impotism von einem bloßen Gefühl zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Wer meint, ohnehin nichts ändern zu können, wird dies auch nicht tun. Das ist übrigens etwas, was aktuell ebenfalls von der US-amerikanischen Zivilgesellschaft diskutiert wird, in ihrem Kampf gegen die sich faschistisierende Politik Donald Trumps.

Somit ist Disco Elysium ein Beispiel dafür, dass Videospiele nicht trivial sein müssen, sondern der Gegenwart eine Menge zu sagen haben können, nicht zuletzt in politischer Hinsicht. Es ist wohl so politisch wie wenige andere Videospiele.

Fishers Capitalist Realism und ZA/UMs Disco Elysium teilen nicht nur die Empfindung reaktiver Resignation, sondern lassen sich beide auch anhand ihrer Inhalte nahe des Marxismus verorten – nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ZA/UM bei der Verleihung des Game Awards Karl Marx und Friedrich Engels für ihre politischen Lehren dankten.

Und auch wenn Fisher eher in der Tradition Louis Althussers steht (und ZA/UMs Gedanken zur Frankfurter Schule im kommunistischen Side-Quest des Spiels durchschimmern), findet man hier eine Übereinstimmung zwischen Capitalist Realism und Disco Elysium.

„Eines Tages werde ich an deine Seite zurückkehren“

Die Botschaft, dass anhaltende Ohnmacht zu Untätigkeit führen kann, scheint erst einmal naheliegend, soll aber im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und das bessere Leben für alle als ewiger Reminder dienen. Das Team hinter Disco Elysium zeigt, dass direkte Gemeinschaftsarbeit keine einfach zu habende Lösung für die großen Probleme ist.

„Ein Versprechen, das Aktivist*innen sich auch hierzulande immer wieder gegenseitig machen müssen.“

Am Ende des Spiels ist der Konflikt zwischen Gewerkschaft und Wild Pines nicht gelöst, die Armut in Martinaise nicht aus der Welt geschafft und Harry noch immer ein eher fragwürdiger Charakter. Auf allen Seiten sind auch Tote zu beklagen. Und dennoch: Harry scheint Eindruck bei den Bewohner*innen von Martinaise gemacht zu haben. 

Nach dem großen Showdown am Ende des Spiels findet er eine bedeutsame Botschaft aus Farbe und Brennmittel am Boden vor seinem Hotel: „Un jour je serai de retour près de toi“ („Eines Tages werde ich an deine Seite zurückkehren“). Eine Nachricht einer Bekannten aus dem Viertel, die verspricht, auch in Zukunft Seite an Seite neben ihm zu kämpfen. Ein Versprechen, das Aktivist*innen sich auch hierzulande immer wieder gegenseitig machen müssen, bis der Kampf vorbei ist. ◆

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Autorin

  • sie/ihr // ist freie Journalistin und professionelle Nerdin mit einem Herz für Spiele aller Art mit zu viel Text // @michalaknkl auf Instagram

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